Der Umbau des Unimog:

Bei dem Mog handelt es sich um einen Funkkoffer Bj. 67.
Er soll in naher Zukunft zum Wohnmog umgebaut werden.

Noch mit "roter" Nummer.

Der zukünftige Wohn-/Kochbereich.

Hier haben WIR schon die komplette Verkleidung abgenommen.


Ich bin sehr zufrieden mit der Substanz des Koffers. Nahezu kein Rost.
An der hinteren rechten Tür und ein, zwei weiteren Stellen ist Rost zu finden, es ist aber völlig unkritisch.
Eine neue Tür ist schon da und wird demnächst getauscht.
Die anderen Flächen werden gestrahlt und neu grundiert

Auch die kleinen Schönheitsfehler wie festsitzender Tankgeber und Ventildeckelentlüftung
sind inzwischen beseitigt.

Beim strahlen der rostigen Stellen.
Eine handelsübliche Becherstrahlpistole habe ich so umgebaut,
dass das Strahlmittel aus dem Behälter angesaugt wird.
Diese Konstruktion hat mir beim entrosten kleinerer Teile am Iltis auch schon grosse Dienste geleistet.


Hier werden die neuen Verkleidungen eingepasst.
Sie besteht aus 4mm Eschesperrholz.
Vorher sind alle Profilschienen und Rahmen im inneren des Koffers lackiert worden.

Die Möbel sind im Rohbau fertig und schon lackiert. Ich hab mich für eine Konstruktion aus Sperrholz mit Rahmen entschieden.
Der Effekt, sehr leichte Möbel. Ich will ja schliesslich nicht jedes Rennen an der Ampel verlieren.
Nebenbei, hab den leeren Wagen incl. Verkleidung gewogen. 3,08t.



Zwei von drei Schränken sind endlich an ihrem Platz.
Zuvor ist der Boden abgeschliffen und neu versiegelt worden.

Mitte September, der "Hochschrank", der in seinem unteren Teil später als
Gasflaschenschrank dienen wird, ist eingepasst.

Inzwischen lässt sich schon erkennen was es mal werden soll.
Jetzt, wo die Arbeitsplatte und die eigebauten Gerätschaften fest sind
geht's an den Einbau der Elektrik. Alles ist auf 220V bzw. 24V ausgelegt.
Der "Elektokasten" füllt sich zunehmend.
Hier sind die Heizung, die el. Verteilung, die Sicherungen und Relais untergebracht.

Jetzt auch hier mal ein Paar neue Bilder.
In der Zeit seit den letzten Bildern hat sich einiges getan.
Etwa die Wasserversorung ist jetzt in der linken Bank installiert.
Frischwasser 60, Abwasser 40 Liter, Druckpumpe.
Hier ist auch das 24V Netzteil für die Versorgung der Verbraucher bei Netztbetrieb.
Beim einstecken der 240Volt schalteten alle 24Volt Verbraucher von der Batterie auf das Netzteil.

Die Einbauküche ist jetzt auch als solche zu erkennen.
Die Fronten der Schranktüren Zeigen eine durchlaufende Maserung (Abwicklung).
Einige Kleinigkeiten sind noch nicht montiert.
Etwa die Griffe/Verriegelungen der Türen.

Hier ein paar Ansichten des fast Fertigen Ausbaus.
Die Polster liegen schon, der Tisch ist grade in Arbeit.

Die Küchenlampen sind fertig (auseinandergerupfter IKEA Leuchter).
Der "Gasschrank" hat jetzt seine Tür.
Auch auf diesen Fotos ist zu erkennen, daß alle Türen "Bilder" haben, d.h.
die Maserungen des Holzes sind auf den Flächen ausgerichtet.


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© Markus Limberg 2004, Alle Rechte vorbehalten.